Zurück
17.11.2025

Der Rettungsdienst des KSBL zieht an den neuen Standort Altmarkt in Liestal

Seit letzter Woche fährt der Rettungsdienst des Kantonsspitals Baselland (KSBL) seine Einsätze ab dem neuen Standort Altmarkt in Liestal. Dabei profitiert der Rettungsdienst von modernen Räumlichkeiten und einer direkten Anbindung an die Schnellstrasse.
Der Rettungsdienst des KSBL zieht an den neuen Standort Altmarkt in Liestal

Vergangene Woche hat der Rettungsdienst des Kantonsspitals Baselland (KSBL) seine Rettungswache in Liestal an den neuen Standort am Altmarkt verlegt. Dieser wird gemeinsam mit der Stützpunktfeuerwehr Liestal betreiben. Am Samstag haben die beiden Organisationen gemeinsam ihre Fahrzeuge in einem eindrucksvollen Defilee offiziell zur neuen Basis überführt. Bereits in den Tagen zuvor waren Material und Ausrüstung umgezogen, sodass seit dem Wochenende alle Einsätze ab dem neuen Standort erfolgen.

Stefan Kastner, Leiter des Rettungsdienstes KSBL, blickt mit einem lachendem und einem weinenden Auge auf den Umzug: «Einerseits freuen wir uns sehr auf den neuen Standort mit moderner Infrastruktur und grosszügigen Platzverhältnissen. Andererseits geht damit auch ein Stück Geschichte zu Ende, denn der Rettungsdienst war seit dem Bau des Kantonsspitals Liestal immer in dessen unmittelbarer Nähe beheimatet.»

Der Neubau an der Ampelkreuzung beim Altmarkt wurde im März 2024 begonnen und nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit fertiggestellt. Sowohl der Rettungsdienst KSBL als auch die Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Liestal werden dort künftig unter einem Dach eingemietet sein. Durch die räumliche Nähe können beide Organisationen Synergien nutzen und dank der direkten Anbindung an die Schnellstrasse künftig noch schneller zu Notfällen ausrücken.

Mit der neuen Rettungswache entsteht ein topmoderner Arbeitsort für die Mitarbeitenden des Rettungsdienstes – mit optimalen Arbeitsbedingungen, neuester technischer Ausstattung und mehr Platz für Ausbildung und Einsatzvorbereitung.

Der Standort Liestal ist Teil der Strategie des KSBL, den Rettungsdienst dezentral zu betreiben. Neben Liestal bestehen weitere Stützpunkte in Laufen, Gelterkinden und Pratteln. Ziel ist es, der Bevölkerung im gesamten Kanton einen bestmöglichen Service zu bieten und die Hilfsfristen so kurz wie möglich zu halten.

Die bisherigen Unterkünfte des Rettungsdienstes beim Spital Liestal werden vom KSBL nicht weiter gemietet und gehen an den Kanton zurück. Jedoch bleiben die bestehenden Lagerflächen vorerst angemietet, um sie als Rochadeflächen für kommende Bauprojekte zu verwenden.
 

Kommentare


Newsletter

Wir halten Sie auf dem Laufenden