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30.11.2020

Diesjähriger HEMMI Preis geht an Prof. Dr. med. Kirsten Mertz

Prof. Dr. med. Kirsten Mertz vom Institut für Pathologie am Kantonsspital Baselland erhält diesjährigen HEMMI Preis zur Förderung der Medizinischen Forschung. Einer der diesjährigen HEMMI Preise zur «Förderung der medizinischen Forschung» geht an Frau Prof. Dr. med. Kirsten Mertz, Leitende Ärztin am Institut für Pathologie am Kantonsspital Baselland (KSBL), für ihre Arbeit zu immunpathologischen Grundlagen an verstorbenen COVID-19 Patienten. Die Ergebnisse dieser Arbeit tragen nicht nur wesentlich zum Verständnis der Entstehung und Entwicklung der neuen Viruserkrankung COVID-19 bei, sie könnten auch wichtige Hinweise für die Wahl der Therapie im Krankheitsverlauf liefern.
Diesjähriger HEMMI Preis geht an Prof. Dr. med. Kirsten Mertz

Die HEMMI-Stiftung wurde im September 1980 von den Ehegatten Dr. Hans Martin Hemmi und Ruth
Hemmi gegründet mit dem Zweck, die medizinische Forschung im allgemeinen und die Krebsforschung
im speziellen zu fördern. Wesentliche Erfolge oder gewichtige Arbeiten auf dem Gebiet der
medizinischen Forschung werden seit 2010 periodisch mit dem sogenannten HEMMI -Preis
ausgezeichnet. Ein Fachgremium prüft die Anträge und gibt dem Stiftungsrat eine Empfehlung ab.

Erstmals wurde der Preis im Jahr 2010 verliehen, an Prof. Dr. med. Andreas Lohri am damaligen
Kantonsspital Liestal und Prof. Dr. med. Flavio Forrer am Universitätsspital Basel für ihre
Forschungsarbeit im Bereich einer neuartigen Immuntherapie. Seither wird der HEMMI -Preis jährlich
vergeben.

In diesem Jahr geht einer der beiden HEMMI-Preise an Frau Prof. Dr. med. Kirsten Diana Mertz für ihre
Arbeit «Two distinct immunopathological profiles in lungs of lethal COVID-19». Das KSBL gratuliert
Frau Prof. Mertz zu dieser hohen Auszeichnung und freut sich über den Erfolg ihrer wichtigen
Forschungstätigkeit.

Anita Kuoni

Leiterin
Kommunikation & Public Affairs

Tel. +41 61 400 86 40

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