«Es ist ein Privileg, zu sehen, dass die meisten Menschen einen sanften Tod sterben»
...sagt Dr. med. Bettina Hurni Stalder. Sie ist seit zwei Jahren Chefärztin der Klinik Altersmedizin und Leiterin der geriatrischen Rehabilitation. An ihrer Tätigkeit schätzt sie die Vielseitigkeit. Weshalb sie dennoch ab und zu von der Frühpensionierung träumt, wozu sie jungen Ärztinnen und Ärzten rät und welches ihre Quellen für feines Gemüse und leckere Früchte sind, verrät sie im Interview mit BrainMAG.
7 FACTS zu Bettina Hurni Stalder
Wurde in Australien geboren, wo ihr Vater bei der Roche arbeitete. Aufgewachsen ist sie jedoch grösstenteils in der Region Baselland.
Wohnt mit ihrem Mann und drei Katzen in einem 300- bis 400-jährigen Bauernhaus mit grossem Ökonomieteil und Scheune. «Wenn ich abends um acht Uhr nach Hause komme, muss erst der Holzofen eingeheizt werden, dann kommen die Katzen, die gestreichelt werden wollen.»
Isst alles gern ausser Sauerkraut.
Hat drei Geschwister. Ihr vier Jahre älterer Bruder ist ebenfalls Arzt.
Am Tag ihrer Maturafeier wanderten ihre Eltern nach Neuseeland aus.
Liebt es, Wanderkarten zu studieren. Sie plant, im kommenden Sommer das Val da la Duana und das Val da Cam im Bergell zu durchwandern.
Obwohl sie gerne kocht, übernimmt dies meist ihr Mann, da er es einfach besser kann.
Das Interview wurde vom Magazin brainMAG verfasst und erscheint in der Mai-Ausgabe.
