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16.10.2020

Starke Partnerschaft in der Onkologie

Das Universitätsspital Basel und das Kantonsspital Baselland wollen in Zukunft noch enger zusammenarbeiten, um Patientinnen und Patienten mit Krebs die bestmögliche Versorgung zu bieten.
Starke Partnerschaft in der Onkologie

Die beiden stärksten Akteure in der Gesundheitsversorgung unserer Region, das Kantonsspital
Baselland (KSBL) und das Universitätsspital Basel (USB), möchten sicherstellen, dass die
Bevölkerung im äusserst bedeutenden Bereich der Krebsheilkunde einen schnellen und gut
koordinierten Zugang zur Expertise beider Partner haben. Deshalb werden die beiden öffentlichen
Spitäler ihre Zusammenarbeit in der Onkologie stark intensivieren. Mit einer Absichtserklärung,
einem «Letter of Intent», haben die beiden Spitalleitungen ihre Kooperationsabsicht auch formell
bekräftigt. Sie folgen damit der Strategie der kantonalen Regierungen von Basel-Landschaft und
Basel-Stadt, die Zusammenarbeit der Spitäler zu verstärken.

Der Direktor des USB, Dr. med. Werner Kübler, sagt: «Es liegt im Interesse unserer Patientinnen
und Patienten, dass wir mit den stärksten regionalen Partnern zusammenarbeiten. Ich setze viel
Hoffnung in eine enge Kooperation mit dem KSBL, insbesondere im Bereich der Radioonkologie,
aber auch bei der Onkologie im Allgemeinen». Die Patientinnen und Patienten profitieren mit der
Kooperation von der klinischen Kompetenz, der vereinten Forschungsarbeit und der technischen
Infrastruktur beider Häuser gleichermassen.

Norbert Schnitzler, CEO des KSBL, betont die Qualität der Partnerschaft: «Die Tumorzentren beider
Spitäler werden regelmässig zertifiziert. Das garantiert eine Behandlung auf höchstem
Qualitätsniveau in einem wichtigen Bereich der Gesundheitsversorgung».

Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in der Schweiz, ein Viertel aller Todesfälle geht auf
onkologische Erkrankungen zurück. Entsprechend zentral ist ein hervorragendes Angebot in diesem
Bereich für die Patientinnen und Patienten in der Region Basel.

 

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