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20.05.2021

Studie: Inhaliertes Aviptadil zur Behandlung von COVID-19

Zuweisende
Für eine Studie zu inhaliertem Aviptadil zur Behandlung von COVID-19 Patientinnen und Patienten mit hohem Risiko für das akute Atemnotsyndrom, hat das SAWM Frau Dr. med. univ. Maria Bösing Forschungsgelder zugesprochen.
Studie: Inhaliertes Aviptadil zur Behandlung von COVID-19

In dieser von Prof. Leuppi initiierten Studie wird der Nutzen des Medikaments «Aviptadil» bei Patienten mit COVID-19- untersucht. Insbesondere bei solchen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren pulmonalen Verlauf haben. Das Besondere dabei ist, dass das Medikament inhalativ verabreicht wird und in der Lunge speziell auf die pathophysiologischen Eigenschaften des SARS-CoV-2 Virus abzielt. Aufgrund der Ergebnisse aus anderen Studien mit Aviptadil besteht grosse Hoffnung, dass dieses Medikament einige schwere COVID-19 Verläufe verhindern kann.

Die Studie ist eine randomisiert-kontrollierte Studie und wird am KSBL an den Standorten Bruderholz und Liestal durchgeführt sowie auch am Kantonsspital St. Gallen. Eine weitere Ausdehnung auf Zentren im Ausland ist aktuell in Planung

Gemeinsam mit der Gottfried und Julia Bangerter-Rhyner-Stiftung hat die SAMW 2017 das Förderprogramm «Young Talents in Clinical Reserch» lanciert. 

Weiterführende Informationen zur Studie finden Sie hier. 

Dr. med. Maria Bösing

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Diplom-Mathematikerin

Tel. +41 61 925 38 05

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