Warum kann Herr Wyss auch ohne Knieoperation wieder Tennis spielen?
Herr Wyss (49) ist ein passionierter Tennisspieler. Aber nicht etwa beim Tennis, sondern bei der Gartenarbeit verdreht er sich ungeschickt das Knie. Als der Schmerz nach 14 Tagen immer
noch nicht abklingen will, möchte Herr Wyss doch abklären lassen, ob vielleicht etwas verletzt ist.
Eine Konsultation in der Orthopädie-Sprechstunde bei Dr. med. Alexander Vacariu im Ambulanten Zentrum in Laufen bringt Klarheit: Die Diagnostik zeigt einen Meniskusriss und eine bereits beginnende Knie-Arthrose. Was nun? Herr Wyss will seine Kondition nicht verlieren und schnell wieder zurück auf den Tennisplatz. Eine Operation würde ihm ganz schön einen Strich durch die Rechnung machen. Dr. med. Alexander Vacariu bespricht mit dem Patienten alle Möglichkeiten und überweist ihn zusätzlich in das «Return-to-Sport»-Programm am Standort
Bruderholz, das von Dr. med. Julian Röhm geleitet wird.
Was steckt hinter «Return-to-Sport»? Speziell ausgebildete Ärztinnen und Ärzte sowie Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten planen gemeinsam mit der Patientin resp. dem Patienten, den Weg zurück ins Training. Gezielte Trainingsempfehlungen begleiten den Prozess der verletzten
Person.
Herr Wyss ist von diesem Behandlungsweg überzeugt. Zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung wird im Ambulanten Zentrum in Laufen eine Gelenkinfiltration durchgeführt. So sind die Schmerzen schon
bald Geschichte. Dank dem «Return-to-Sport»-Programm kann Herr Wyss nach kurzer Zeit sein gewohntes Training
wieder aufnehmen.