Patientensicherheit
Unser Engagement für eine sichere Versorgung
Patientensicherheit ist ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit. Wir arbeiten proaktiv daran, Risiken zu minimieren und kontinuierlich an der Verbesserung der Sicherheitsstandards zu arbeiten.
Schwerpunkte & Massnahmen
M&M-Konferenzen: Regelmässige Morbidity-and-Mortality-Besprechungen zur Analyse von Behandlungsverläufen und Vorfällen.
Meldesystem: Mitarbeitende können Zwischenfälle und Beinahe-Fehler anonym melden, um die Sicherheit zu fördern.
Analyse von Vorfällen: Ursachenanalysen und präventive Massnahmen zur Vermeidung ähnlicher Fälle.
Dekubitusmonitoring: Systematische Risikoerkennung und präventive Massnahmen zur Vermeidung von Druckgeschwüren.
Sturzmonitoring: Erhebung von Sturzereignissen und Implementierung von Massnahmen zur Reduktion von Sturzrisiken.
Infektionsmonitoring: Infekte nach einer Operation werden systematisch erfasst und analysiert. Anhand von Statistiken und Fallanalysen werden mögliche Risiken identifiziert und Verbesserungsmassnahmen in die Wege geleitet.
Patientenarmband: Einführung und Nutzung standardisierter Patientenarmbänder zur eindeutigen Identifikation und Vermeidung von Verwechslungen bei Behandlungen und Eingriffen.
Qualitätskennzahlen: Wir überwachen fortlaufend wichtige Kennzahlen wie Infektionsraten, Dekubitusraten, Sturzereignisse und Patientenzufriedenheit. Beispiele hierfür sind Prozessindikatoren oder Ergebnisse interner Audits.
Vigilanzsysteme: Überwachung und Meldung von sicherheitsrelevanten Ereignissen in den Bereichen Arzneimittel, Medizinprodukte und Blutprodukte (Hämovigilanz).
Veröffentlichung regelmässiger Berichte und Auditergebnisse, um die Fortschritte in der Patientensicherheit sichtbar zu machen.
Bereitstellung von Informationen zu Qualitätskennzahlen für interne und externe Partner.
Zusammenarbeit mit Behörden und Partnern: Enge Zusammenarbeit mit Swissmedic, dem ANQ und kantonalen Stellen zur Einhaltung regulatorischer Vorgaben und Förderung von Transparenz.