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25.10.2018

Medienmitteilung: Das Kantonsspital Baselland wird zum Objekt des Abstimmungskampfes um die Spitalfusion

In den letzten Monaten werden aus dem Kantonsspital Baselland regelmässig interne Dokumente und Diskussionen an die Medien weitergegeben, mit dem Zweck, dem Spital Schaden zuzufügen, die Bevölkerung und die Mitarbeitenden zu verunsichern und die Abstimmung über die Spitalgruppe vom Februar 2019 zu beeinflussen.
Medienmitteilung: Das Kantonsspital Baselland wird zum Objekt des Abstimmungskampfes um die Spitalfusion

Es ist offensichtlich, dass sich ein Medium im Abstimmungskampf von Interessengruppen instrumentalisieren lässt. Dass es in der aktuellen Diskussion um eine Fusion von Kantonsspital Baselland (KSBL) und Universitätsspital Basel (USB) genügend Interessengruppen gibt, die das Projekt zu Fall bringen wollen, steht ausser Zweifel.

Das KSBL hat zu den Fragen des Mediums ausführlich Stellung genommen und so transparent wie möglich informiert und kommuniziert - wie es dem allgemeinen Kommunikationsverständnis des KSBL entspricht. Wenn aber die These des Mediums bereits zu Beginn feststeht, kann die Kommunikation darauf keinen Einfluss nehmen. Der Abstimmungskampf wird nicht auf der Basis von überprüfbaren Fakten und Argumenten geführt, sondern polemisch und einseitig. Damit werden bewusst Kollateralschäden für Patientinnen, Patienten und Mitarbeitende in Kauf genommen.

Das KSBL verurteilt das geschäfts- und rufschädigende Verhalten einiger weniger Mitarbeitenden aufs schärfste, weil damit vor allem deren Kolleginnen und Kollegen, die jeden Tag im Dienst für die Patientinnen und Patienten ihr Bestes geben, getroffen werden. Fest steht: Das KSBL hat engagierte und hoch kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ist nach wie vor sicher und arbeitet mit hoher Qualität.

Die von diesem Medium unreflektiert aufgegriffenen Themen stammen aus einem Zeitraum von über sechs Jahren und wurden von den Zuständigen im KSBL jeweils zeitnah und adressatengerecht aufgenommen, sind entweder bereits erledigt oder sind in Bearbeitung. In diesem Zeitraum hat das KSBL seine interne Fusion umgesetzt und steht parallel in der intensiven Vorbereitung auf die mögliche engere Zusammenarbeit mit dem USB. Dass die möglichen Veränderungen und die damit verbundenen Themen nun aufgegriffen werden, ist politisch motiviert, von den Gegnern der Spitalgruppe orchestriert und soll die von den Parlamenten beider Basel abgesegneten Fusionsbestrebungen des KSBL mit dem USB torpedieren.

Am Ende wird aber das Stimmvolk darüber entscheiden, ob die von den Regierungen vorgeschlagene Lösung angenommen wird oder nicht.

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