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26.03.2025

Das Kantonsspital Baselland mit verbessertem Ergebnis im 2024

Das Kantonsspital Baselland (KSBL) konnte im Jahr 2024 eine Trendwende in der Wirtschaftlichkeit bewirken. Der Betriebsertrag stieg um 11 Mio. CHF auf 460 Mio. CHF (+2.5% im Vorjahresvergleich), der EBITDA lag bei 14 Mio. CHF (Vorjahr: -4 Mio CHF).
Das Kantonsspital Baselland mit verbessertem Ergebnis im 2024

2024 war für die Schweizer Spitäler abermals ein herausforderndes Jahr. Auch das KSBL musste für das Geschäftsjahr 2024 erneut einen Verlust ausweisen, konnte diesen im Vergleich zum Vorjahr jedoch um 18 Mio. CHF auf -6.7 Mio. CHF reduzieren. Bei einem Betriebsertrag von 460 Mio. CHF (Vorjahr 449 Mio. CHF) erzielte das KSBL im Jahr 2024 eine EBITDA-Marge von 3.1 % (Vorjahr -0.9 %). Diese deutliche Ergebnisverbesserung wurde durch eine Kombination einer Zunahme der Fallzahlen, Effizienzverbesserungen und neu verhandelten Tarifverträgen ermöglicht. Nicht-kostendeckende Tarife, insbesondere im ambulanten Bereich, bleiben jedoch weiterhin eine grosse Herausforderung.

«Es freut mich sehr, dass wir im vergangenen Jahr mit den verbesserten Resultaten bereits erste Früchte unserer Arbeit ernten konnten. Dies konnten wir nur mit vereinten Kräften bewirken. Alle Mitarbeitenden des KSBL haben mit ihrem Engagement, ihrer Professionalität und Einsatzbereitschaft gemeinsam und entscheidend dazu beigetragen, eine hochwertige medizinische Versorgung sicherzustellen, die unseren Patientinnen und Patienten zugutekommt. Ihre Leistung verdient höchsten Respekt und Anerkennung», sagt Barbara Staehelin, Verwaltungsratspräsidentin des KSBL.

Am Donnerstag, 10. April, veröffentlicht das KSBL den detaillierten Geschäftsbericht und informiert in einer Medienkonferenz (Einladung folgt) ausführlich über das Jahresergebnis.

 

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